Bluthochdruck beginnt, wenn der arterielle Druck des Blutes erhöht ist. Es handelt sich dabei um eine Krankheit des Kreislaufsystems. Ursache der Krankheit sind immer wieder organische Erkrankungen, wie z. B. der Nieren, des Gefäßsystems, nervöse Störungen und Herzkrankheiten. Größtenteils kann die Ursache jedoch nicht herausgefunden werden, was deren Behandlung verhindert und nur die der Symptome, wie Kopfschmerzen und Schwindelgefühl, zulässt. Darum ist es sehr wichtig, dass ein Mittel gegen Bluthochdruck verordnet wird.
Warum das Erkennen dieser Krankheit so wichtig ist und einer gezielten Behandlung bedarf, kann man am besten verstehen, wenn die Adern des Menschen mit einem Gartenschlauch verglichen werden. Schließt man ihn an eine Wasserleitung mit viel Druck an und lässt das Wasser ununterbrochen mit Hochdruck durch den Schlauch fließen, wird er irgendwann diesem Druck nicht mehr standhalten und an einzelnen Stellen Risse erhalten. Genau das geschieht mit den Adern eines Menschen, der an Hypertonie leidet. Um das zu vermeiden, was zu Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen führen kann, ist unbedingt ein Mittel gegen Bluthochdruck erforderlich.
Da oft - nicht in allen Fällen - Übergewicht eine Ursache der Hypertonie ist, sollte mit dem Mittel gegen Bluthochdruck auch generell eine Nahrungsumstellung zusammen mit einer Veränderung der Lebensgewohnheiten stattfinden. Auf Salz und Alkohol muss weitestgehend verzichtet werden. Auch Stress, durch den die Nebennierenrinde ein Hormon ausschüttet, das das Nervensystem aktiviert, sollte unbedingt vermieden werden. Bewegung durch Spaziergänge, Radfahren und Schwimmen ist ideal. Dazu kommen Betablocker, ACE Hemmer, Alphablocker und entwässernde Mittel.