Immer wieder kommen Bob Frisuren groß in Mode
Seit den Goldenen Zwanzigern ist der Bob nicht mehr wegzudenken. Immer neue Varianten machen ihn zu einem beliebten Haarschnitt, der fast jeder Frau steht und sich auch besonders gut für feines Haar eignet.
In den zwanziger Jahren gehörte er zu Stirnband, Zigarettenspitze und Charleston-Kleid, heute gibt es ihn in vielen, facettenreichen Varianten, stumpf und gerade geschnitten oder fransig und asymmetrisch, mit oder ohne Pony, knapp ohrläppchen- oder gut kinnlang. Die Friseurbranche kreiert immer neue Abwandlungen des Klassikers, der bei jeder Frau anders aussieht.
Er passt zu schmalen oder runderen Gesichtern ebenso wie zu Jung oder Alt. Kinder wie Mütter tragen ihn, und noch dazu lässt er sich bei fast jeder Haarstruktur umsetzen. Ob besonders dickes oder auch feines Haar, die richtige Schnitttechnik macht den Bob passend für jedes Haar. In den Achtzigern trug man ihn sogar mit Dauerwelle, heute sind weich fallende, abgestufte Kanten trendy. In der französischen Variante präsentiert er sich mit kurzem Pony und sieht sehr mädchenhaft aus, und er ist etwas für jede Haarfarbe, wirkt mit dunklem Ton oder in Hellblond und sieht einfach an jeder Frau anders aus. Außerdem lässt er sich gut variieren, zum Beispiel mit Seiten- oder Mittelscheitel, modisch gestylt durch den Einsatz des Glätteisens oder zu Locken aufgedreht. Wichtig ist dabei jedoch immer ein guter Grundschnitt vom Profi. Denn wer denkt, er könne mal eben selbst die Schere ansetzen und einfach nur gerade unten abschneiden, ist auf dem Holzweg, denn ein korrekter Schnitt ist beim Bob das A und O.
Besonders schön zum Bob wirken übrigens großzügige Ausschnitte bei Oberteilen, Ohrschmuck und Halsketten, die die recht kurze Frisur toll in Szene setzen kann. Ein weiteres Plus: Wer sich doch irgendwann dazu entschließt, wieder langes Haar zu tragen, lässt den Bob erstmal einfach runterwachsen und nur zwischendurch die Spitzen stutzen.
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