Je nach Jahreszeit ist ein anderer Schlafsack empfehlenswert. Während man im Sommer auch in hohen Temperaturen nicht zu sehr darin schwitzen sollte, muss der Körper im Winter vor allem warmgehalten werden. Wer hier zu dünne oder falsche Materialien verwendet, geht das Risiko massiver Unterkühlungen ein, schlimmstenfalls kann es sogar zu Erfrierungen kommen. Daher sollte man bei der Auswahl eines Schlafsacks für den Winter besonders sorgfältig vorgehen.
Ein guter Anhaltspunkt sind dabei die Herstellerangaben, die sich auf der Hülle des Schlafsacks befinden. Dort sind in der Regel zwei verschiedene Temperaturangaben aufgeführt. Der Komfortbereich zeigt an, unter welchen Bedingungen ein angenehmer Schlaf möglich ist. Da wohl niemand nachts frieren möchte, sollte er bereits im Minusbereich beginnen, je nach bereister Region bei mindestens zehn Grad unter Null, besser mehr. In besonders kalten Gebieten kann selbst dies nicht ausreichen, weshalb man sich im Vorfeld über die durchschnittlichen Tiefsttemperaturen informieren sollte.
Dementsprechend sollte auch der Extrembereich des Schlafsacks ausfallen. Dieser umfasst die Temperaturen, bei denen der Schlafkomfort zwar beeinträchtigt, der Körper aber dennoch ausreichend geschützt ist. Er sollte nicht zu knapp gewählt werden, da die Temperaturen selbst in Deutschland auf zwanzig oder mehr Grad unter Null fallen können. In einigen anderen Ländern sind sogar Minustemperaturen von dreißig bis fünfzig Grad möglich. Wer hier nicht entsprechend ausgerüstet ist, riskiert massive gesundheitliche Folgen und bei besonders extremen Bedingungen mitunter sogar sein Leben. Bei Schlafsäcken für den Winter sollte man also lieber etwas mehr investieren, anstatt an der falschen Stelle zu sparen.
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