Wer eine Homepage für private Zwecke oder eine Firma einrichten will, muss erst einmal herausfinden, ob die betreffende Adresse überhaupt noch zu haben ist. Falls sie frei ist, kann sie der Provider, den man ausgewählt hat, für eine Zeitspanne reservieren. Je nach Art der Domain, dem benötigten Webspace und zusätzlichen Dienstleistungen ergibt sich ein Preis, der bei wenigen Cents pro Monat beginnen kann. Es gibt verschiedene Internet Service Provider, kurz ISP oder einfach Provider genannt, die ihre Dienste kostenlos anbieten. Ist man bei ihnen Kunde, wird man auf einer Subdomain untergebracht, nach dem Schema eigenerdomainname.providername.de. Ein Beispiel für diese Art der Website sind Blogs: Diese werden häufig kostenlos gehostet, können aber nur nach einem bestimmten Schema aufgebaut werden und tragen immer auch den Namen der Betreiberfirma. Entscheidet man sich später, einen eigenen Domainnamen zu reservieren, ist normalerweise kein Providerwechsel nötig. Man kann sich in der Angebotspalette des Anbieters ein Hosting-Modell mit genug Webspace und Datenverkehrsvolumen aussuchen und die Seite dann unter der neuen Adresse unverändert weiter betreiben.
Die Gratis-Provider bieten auch die Möglichkeit, die Verfügbarkeit einer Adresse unter einer Top-Level-Domain zu prüfen. Damit wollen sie ihren registrierten Kunden anbieten, auf kostenpflichtige Angebote umzusteigen. Findet man einen Domainnamen, den man attraktiver findet als die aktuelle Subdomain, kann man mit der bereits hochgeladenen Seite dorthin umziehen". Der Provider registriert für eine gewisse Zeitspanne diese Adresse im Namen des Kunden. Der Preis für die Domain hängt davon ab, welche Endung auf den Domainnamen folgen soll. Eine .com-Endung ist ziemlich teuer; auch .de kostet einiges. Günstiger sind .org, .info oder .eu. Jedem Land steht eine Endung zu und nicht alle Staaten haben so viele eigene Internetseiten, dass die Nachfrage die Preise hochtreiben würde. Manche Inselstaaten mit nur einigen Tausend Einwohnern haben ihre Top-Level-Domain verkauft. Diese wurden von Investoren erworben, die Domainnamen unter diesen Top-Level-Domains nun günstig anbieten können. Bekannt sind vor allem die Endungen .tv, .to und .tk.
Sobald jemand eine eigene Homepage unter einer Top-Level-Domain registriert, verlangen die Provider üblicherweise Gebühren, die höher liegen, als die Kosten der Registrierung der Adresse – selbst wenn man gar nicht mehr Webspace benötigt als davor, als man noch eine kostenlose Seite betrieb. Je nach den Bedürfnissen der Seite kann man zusätzliche Optionen dazubuchen: Content Management Systeme für einfacheres Auffrischen der Website, Statistiken und Datensicherung gehören zu den am häufigsten gebuchten Zusatzoptionen. Je nachdem, welche Art von Seite man betreibt und wie viele Daten man verfügbar machen wird, verändert sich also der Preis, den man für die Wunschadresse bezahlt."
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