Ein Auto-Sonnenschutz reduziert die Wärmeeinstrahlung

Auf dem Markt finden sich verschiedene Systeme für den
Auto-Sonnenschutz. So gibt es Scheibenfolien, Rollos und für Kinder anklebbaren Sonnenschutz mit lustigen Bildern.
Beim Kauf eines Neuwagens ist es möglich und ratsam, direkt auf eine Wärmeschutzverglasung zu achten. Bei älteren Fahrzeugen ist die Tönungsfolie mit UVA und UVB absorbierender Wirkung eine gute Wahl, da diese bis zu 98 % der Strahlung filtern kann, wodurch der Innenraum kühler wirkt. Ein weiterer Vorteil, den dieses System bietet, ist der Einbruch- und Splitterschutz. Je nach Bedarf gibt es dabei blickdichte und blickdurchsichtige Folien. Diese sind nach unterschiedlichen Gesichtspunkten auszuwählen. Je höher der Absorptionsgrad, desto blickdichter und lichtundurchlässiger ist dann die Folie. Daher darf beim Einbau die verdunkelnde Wirkung nicht außer Acht gelassen werden, die gerade in den Abend- und Nachtstunden den Rundumblick des Fahrers behindern kann.
Sonnenrollos und Sonnenschutz erreichen zwar nicht ganz den Absorptionsgrad der Folie, können jedoch je nach Bedarf ein- und ausgebaut werden, was gerade bei mitfahrenden Kindern ideal ist. Hier ist dann je nach Witterung der schnelle Einsatz möglich.

Grundsätzlich gilt, wenn der Rundumblick des Fahrers behindert wird, bedarf es eines rechten Außenspiegels. Dieser ist allerdings bei den heutigen Fahrzeugen schon Standard und daher nicht extra zu bestellen. Des Weiteren sollte eine Allgemeine Betriebserlaubnis oder zumindest ein Teilegutachten für ein Auto-Sonnenschutz System vorliegen, da es eine bauliche Veränderung des Fahrzeuges darstellt.

Letztendlich entscheiden also Geschmack und individuelle Bedürfnisse, welches der passende Auto-Sonnenschutz ist und ob er fest verbaut oder variabel einsetzbar sein soll.

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