Ein sommerlicher Ausflug auf dem Wasser ist etwas herrliches: Man kann sich den kühlen Fahrtwind um die Ohren fegen lassen, sich an Deck ausgiebig sonnen, angeln oder ein lauschiges Plätzchen zum Baden aufsuchen. Ein Boot macht diese Flexibilität möglich. Mit einem Kajütboot ist man sogar nicht einmal auf externe Übernachtungsmöglichkeiten angewiesen, sondern kann die eigene Schlafmöglichkeit an Bord nutzen. Diese kleinen Boote - es gibt sie als Segel- aber auch als reine Motorboote - sind meist für die Binnenschifffahrt zugelassen. Es gibt aber auch hochseetaugliche Fahrzeuge, die dann allerdings ein wenig teurer sind.
Wer Geld sparen möchte, kann sich für den Kauf eines gebrauchten Kajütbootes entscheiden. Passende Angebote findet man sowohl im Internet als auch in den herkömmlichen Anzeigenblättern. Im World Wide Web kann man auf verschiedenen Seiten fündig werden: Lohnend sind etwa Anzeigenseiten, Auktionshäuser und spezielle Foren für Bootsbesitzer. Allerdings ist bei Internetangeboten Vorsicht geboten. Sollte man sich dafür entscheiden, ein Boot zu ersteigern, ist eine vorherige Besichtigung meist nicht möglich. Man muss also der Beschreibung vertrauen und kauft somit die berühmte Katze im Sack. Achten sollte man auch auf die Entfernung vom eigenen Standort, da der Transport eines Bootes über weite Strecken hinweg sehr teuer werden kann. In speziellen Foren findet man oft eine Rubrik Kaufen / Verkaufen", wo man selbst entweder ein Gesuch aufgeben oder die Anzeigen durchforsten kann.
Zum Schluss bleibt noch, die herkömmliche Methode zu nutzen und im sonntäglichen Anzeigenblatt nach Angeboten zu suchen. Das hat den Vorteil, dass die Verkäufer sich in räumlicher Nähe befinden und man das Boot vor dem Kauf besichtigen kann."