Ein Elektroantrieb wandelt elektrische Energie in mechanische Bewegungen um. Dabei können Drehbewegungen und lineare Bewegungen mithilfe eines Elektromotors erzeugt werden, der entweder direkt oder über Brennstoffzellen und Batterien mit Strom versorgt wird.
Besonders im Fahrzeugbau gewinnt der Elektroantrieb in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Die verstärkte Forderung nach ökonomischen und umweltfreundlichen Autos entspringt der laufenden Diskussion um den Klimawandel und die schwindenden Ölreserven. Dabei setzen die Automobilhersteller neben dem Wasserstoffantrieb vor allem auf Elektroautos. Zahlreiche neue Modelle sind auf den Automessen der Welt zu finden. Hybrid-Motoren, die das Fahrzeug mit einer Kopplung aus Benzin- und Strombetrieb bewegen, sind mittlerweile serienreif. Die elektrische Energie wird beim Bremsen gewonnen, in Batterien gespeichert und bei Bedarf auf die Antriebsräder übertragen.
Auch Besitzer älterer Fahrzeuge können einen Elektromotor nachrüsten. Verschiedene Umrüstfirmen in Deutschland haben sich mittlerweile auf den Umbau älterer Autos spezialisiert. Am besten lassen sich Elektroantriebe bei Autos nachrüsten, die älter als 10 Jahre sind, weil die Motorelektronik nicht so komplex ist. Beim Umbau wird der ursprüngliche Benzin- oder Dieselmotor ausgebaut und durch einen Elektromotor ersetzt. Die Anzahl der im Fahrzeug installierten Lithium-Zellen bestimmt die Reichweite, diese beträgt bei umgerüsteten Autos 50 bis 200 Kilometer. Aktuell beginnen die Preise für die Umrüstung bei 8.500,- € und reichen, je nach Fahrzeugtyp, bis zu 20.000,- €.
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