Elektronik Baukasten als Lehrmaterial verwenden

Um Grundlagen der Elektrotechnik zu erlernen, ist ein hohes Maß an mathematischem und physikalischem Verständnis von Nöten. Da der Umgang mit Strom und Spannungen eine gewisse Gefahr für die Gesundheit gerade für ungeübte Benutzer hat, wird es eher selten praktiziert, dass Schüler oder Studenten ohne grundlegendes Wissen an elektronischen Bausteinen experimentieren können. Da aber viele Menschen zum Verständnis von komplexen Themen eine praktische Anwendung benötigen, bietet es sich an, einen Elektronik Baukasten als Lehrmaterial zu verwenden.

Da eine Elektronik Baukasten mit einer sogenannten Niedrigspannung arbeitet, ist die Verletzungsgefahr eher gering. Zudem bietet der Baukasten die Möglichkeit, fast alle möglichen Grundschaltungen zu realisieren. Verwendet wird dabei oftmals ein sogenanntes Steckverfahren. Dabei werden Bauteile wie Stromversorgung, Schalter und Widerstände mit vorgefertigten Kabeln verbunden, ohne das der Benutzer gezwungen ist, das Strom leitende Kabel zu bearbeiten.

So ausgestattet kann man dann fast alle elektronischen Grundschaltungen realisieren. Durch die Betätigung von Schaltern kann ein geschlossener Stromkreislauf letztendlich zu einem gewünschten Ergebnis, wie das Aufleuchten einer Diode, führen. Nicht immer müssen aber Grundschaltungen per Hand aufgebaut werden. In einem Elektronik Baukasten befinden sich mitunter auch vorgefertigte Schaltungsgatter, die einfache logische Grundgatter realisieren können. Die logische Belegung der Zustände wird dann durch einfache Taster realisiert. Ein gedrückter Taster entspricht dem logischen Zustand „on“, ein nichtgedrückter Taster entspricht dem Zustand „off“. So ausgestattet trägt der Baukasten zum praktischen Verständnis von elektronischen Grundlagen bei.

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