Die meisten Arbeiten, die zu Hause durchgeführt werden, erfordern kein schweres Gerät. Für gewisse Aufgaben ab einer bestimmten Größenordnung kann ein Bagger und ähnliche Maschinen eine erhebliche Zeitersparnis einbringen. Je nachdem, wofür das Gerät eingesetzt werden soll, ist größer nicht immer besser und schneller. Große Geräte mit einem Kettenstand von über 2 Meter, einer Schaufel mit über 8 Liter Volumen und einem Arm mit einer Reichweite von 5 Metern und mehr sind für eine Großbaustelle geeignet. Auf engem Gelände könnte es schwierig sein, mit dem Gefährt zu manövrieren und mit der großen Schaufel könnte es sein, dass nicht der gewünschte Effekt erzielt wird.
Ein Minibagger, der über Räder statt Ketten verfügt, ist schonender für das Gelände. Mit der kleinen Dimension ist er besser geeignet für private Projekte und Baustellen, die meistens von einem kleineren Rahmen als herkömmliche Großbaustellen sind. Für eine private unregelmäßige Nutzung reicht ein gebrauchter Bagger in der Regel aus. Gebrauchte Modelle sind ab 5000 Euro verfügbar. Der Preis kann aber auch 10.000 Euro übersteigen. Vor einer Transaktion sollte man sich das Gerät vorführen lassen. Hierbei muss Acht darauf gegeben werden, dass das Gerät nicht nur fahrtüchtig ist, sondern dass auch der Arm zusammen mit allen übrigen Gelenken intakt und einsatzbereit ist.
Eine Alternative wäre es, einen Minibagger zu mieten. Der Preis für die Miete liegt zwischen 150 und 300 Euro pro Tag. Wenn das Gefährt nur sehr selten oder gar einmalig benötigt wird, sollte der Bagger lediglich gemietet werden.