Eine einstmals strenge Kleiderordnung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gelockert. Jeans und Rollkragenpullover sind beim Theaterbesuch nicht mehr tabu, und zum offiziellen geschäftlichen Empfang erscheint auch die erfolgreiche Managerin nicht unbedingt im „Kleinen Schwarzen. Dennoch: Es gibt immer noch viele Frauen, die bei jedem Anlass im passenden Outfit auftreten möchten. Entsprechend sorgfältig wählen sie ihre Garderobe aus: perfekt geschneiderte Kostüme für den Alltag im Büro, flotte Kombinationen aus Hosen und Jacken für den Einkaufsbummel und lange, weite Röcke für den Feierabend auf der Couch. Wenn diese Frauen viele Gelegenheiten zum Ausgehen haben, werden sie auf festliche Kleider nicht verzichten wollen.
Festliche Kleider müssen nicht aus Samt und Seide sein, um ihre Trägerinnen mit einem Hauch von Luxus zu umgeben. Neue Materialien schmiegen sich ähnlich sanft um den Körper, sind aber meistens viel leichter zu pflegen als die Klassiker unter den Kleiderstoffen. So übersteht die Robe knitterfrei selbst lange Abende im Theatersessel oder auf dem Tanzparkett.
Festliche Kleider – ob kurz oder bodenlang, ob hoch geschlossen oder tief dekolletiert – gewinnen an zusätzlichem Reiz mit den passenden Accessoires. Schmuck gehört natürlich dazu, Ohrstecker, Armreifen oder der Ring mit dem großen Stein. Aber auch Schuhe und Handtäschchen sollten mit Bedacht gewählt sein, und auf das perfekte „Darunter“ kommt es besonders an. Jede Frau, die sich gern schön anzieht, bestückt ihr Wäschefach mit der selben Sorgfalt, mit der sie ihre Kleider wählt. Und sie weiß, dass sie für Hemdchen und Höschen mühelos genau so viel Geld ausgeben kann wie für das für alle sichtbare „Darüber“."