Eine Eckbank mit Tisch für die Familienwohnküche
Die Kücheneckbank hat eine lange Tradition: Schon in alten Bauernhäusern lud sie zum geselligen Beisammensein am großen Esstisch ein. Vor allem Familien schaffen sich auch noch in heutiger Zeit eine Eckbank an.
Um in einer Küche eine Eckbank unterzubringen, wird selbstverständlich einiger Platz benötigt: Die geräumigen Wohnküchen in modernen Neubauten sind häufig gut geeignet für das Aufstellen einer solchen Sitzgelegenheit, ebenso wie diverse, ländlich geprägte Altbauten, wie historische Bauernhäuser. Zumeist besteht die Eckbank auch heute noch aus rustikalem Holz und ist an Lehne und Sitzfläche mit Kissen gepolstert. Ihr Äußeres mutet oft nostalgisch an und besitzt einen gemütlichen Charakter. Doch auch moderne Designer-Stücke sind auf dem Markt erhältlich, die sich grundsätzlich von den herkömmlichen Modellen unterscheiden: Materialien wie Stahl und Kunststoff prägen das Bild dieser Möbel, sie fügen sich in ein modernes Umfeld ein. Zu jeder Eckbank gehört ein passender Tisch, auf dem Mahlzeiten eingenommen und Gesellschaftsspiele gespielt werden können. Einige Stühle ergänzen das Ensemble.
Der Tisch sollte immer im passenden Design zur Kücheneckbank gewählt werden, damit der Gesamteindruck stimmt: Eine historische Eichenholzbank wird am besten mit einem Eichentisch kombiniert, doch die mit schwarzem Leder und Stahl gestaltete Sitzgelegenheit benötigt eine entsprechend moderne Ergänzung. Im Regelfall werden im Möbelhaus gut kompatible Sets angeboten, sodass der interessierte Käufer nicht lange suchen muss. Im Antikhandel sind auch historische Eckbänke erhältlich für Liebhaber alter Möbel. Hier muss allerdings manchmal länger nach einem zugehörigen Tisch Ausschau gehalten werden. Vor dem Erwerb der Ausstattung ist es ratsam, die entsprechende Küchenecke genau zu messen, damit die ausgesuchten Stücke auch wirklich genau hineinpassen.
Vor allem Familien profitieren von dem wiederentdeckten Trend zur Wohnküche, in der nicht einfach nur gekocht und gegessen wird. Oft ist die Küche auch ein zentraler Treffpunkt im Haus und gleichzeitig der Ort, wo mit Freunden abendliche Gemeinschaft gepflegt wird. Eine Bank hebt die Distanz zwischen den beieinandersitzenden auf, man kommt sich näher. Ein gemeinsames Glas Wein und ein Kartenspiel steigern die Geselligkeit. Auch das gemütliche Kaffeetrinken wird gern in die Küche verlegt, wenn entsprechende Sitzmöbel vorhanden sind. Die Kaffeemaschine und das Kuchenblech stehen dabei bequem griffbereit, auch das Abräumen ist nicht mit langen Wegen verbunden. Wenn die Gesellschaft keinen besonders privaten Charakter hat, weil auch weniger gut Bekannte zugegen sind, ist das Wohnzimmer ein angemessenerer Ort für die Versammlung: Die „gute Stube“ hat immer noch einen repräsentableren Charakter, als die Küche. Zum Frühstück, Mittag- und Abendessen sitzt die Familie dann wieder ganz vertraut auf der Eckbank am Küchentisch, denn dort spielt sich ein großer Teil des gemeinsamen Lebens ab.
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