Bodyguard Ausbildung - Lehrgang mit Abschlussprüfung
Um den Beruf des Bodyguards zu erlernen, bedarf es der Teilnahme an einem umfassenden Lehrgang. Eine vorher absolvierte Ausbildung als Soldat oder Polizist ist dabei überaus hilfreich.
Der Beruf des Personenschützers wird mit Abenteuer und Spannung in Verbindung gebracht. Als Ursache für dieses Phänomen sind unzählige Action-Filme anzusehen. Aber der Alltag eines Security-Angestellten sieht anders aus. Oft muss man langweilige Routine-Aufgaben erfüllen, ohne dabei in seiner Konzentration nachzulassen. Wenn man als Bodyguard arbeiten will, muss man vorher einen umfangreichen Lehrgang absolvieren und eine entsprechende Prüfung ablegen.
Die Ausbildung variiert hinsichtlich Dauer und Kosten. Unterschiedliche Anbieter ermöglichen im Rahmen ihrer Ausbildungsmaßnahmen die Qualifikation, um als Personenschützer zu arbeiten. Die Inhalte umfassen Themen wie Deeskalation, Umgang mit Waffen, Observations- und Kontrolltechniken, Nahkampf, Fahrtraining, erste Hilfe und den Umgang mit diversen technischen Geräten, die für die Ausübung dieses Berufes notwendig sind.
Ein Bodyguard ist ein Teamplayer und kein waghalsiger Einzelgänger. So eine Mentalität ist in diesem Berufsbild unerwünscht. Im Rahmen diverser Eignungstests und Aufnahmeprüfungen versuchen die Anbieter solcher Kurse, ungeeignete Kandidaten bereits im Vorfeld auszufiltern. Erwünscht sind Kursteilnehmer, die sich durch eine ausgeprägte Ernsthaftigkeit, Geduld und Nervenstärke auszeichnen. Leute, die mit einem besonders großen Ego ausgestattet sind, werden in der Regel nicht zu solchen Kursen zugelassen.
Als Ausbilder fungieren erfahrene Personenschützer, ehemalige Polizisten, Nahkampf- und Fahrtrainer. Dazu üben Rechtsanwälte oft eine beratende Funktion im Rahmen der Ausbildung aus. Schließlich sind Personenschützer bei der Ausübung ihrer Pflichten an strenge Regeln gebunden. Dieser Umstand macht eine Charakterprüfung im Vorfeld notwendig.
RSS-Feed zum Thema