Häufig haben Jugendliche Probleme, sich für eine bestimmte Ausbildung oder einen Studiengang zu entscheiden. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt und die Qual der Wahl ist größer denn je. Wer das Abitur in der Tasche hat, kann ganz unterschiedliche Wege einschlagen – ein Auslandsjahr, ein Studium, eine betriebliche Ausbildung oder etwas ganz anderes. Das Modedesign-Studium ist schon immer eine sehr beliebte Option gewesen. Viele junge Menschen fühlen sich vom Glanz der Modewelt angezogen und möchten später gern kreativ arbeiten, viel reisen und etwas Eigenes aufbauen.
In Deutschland sowie im Rest der Welt gibt eine Vielzahl guter Modeschulen, die sich teils auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben. Hier gilt es zu entscheiden, ob man lieber im kleineren Kreis an einem überschaubaren Ort oder an einer größeren Schule in einer der Modemetropolen lernen möchte. Viele Ausbildungsstätten arbeiten direkt mit potenziellen Arbeitgebern zusammen und ermöglichen es ihren Studenten so schon während des Studiums, Praxisluft zu schnuppern. Am Ende des Studiums oder der Ausbildung wird häufig die erste eigene Modenschau organisiert, um Freunden, Verwandten und interessierten Gästen das Gelernte in Form der ersten Kollektion zu präsentieren.
Je nach Ausbildungsform dauert das Studium drei bis vier Jahre und schließt mit dem neuen Abschluss Bachelor oder dem Diplom ab. Wer möchte, hat anschließend noch die Möglichkeit, einen Master zu machen oder sich durch eine Fortbildung weiter zu qualifizieren. In jedem Fall ist es sinnvoll, einen Auslandsaufenthalt in das Studium zu integrieren. Dies bietet die Möglichkeit, den Horizont zu erweitern, Sprachkenntnisse zu verbessern und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln.