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Hartwachs: Reparatur von Fußböden und Fensterrahmen

Es ist immer ärgerlich, wenn der Fußboden durch Risse, Kratzer u. Ä. beschädigt wurde. Doch es gibt Hartwachs-Präparate, mit denen man beschädigte Flächen, Ecken und Kanten reparieren kann.

Im Internet findet man zahlreiche Anbieter, die spezielle Hartwachs-Produkte vertreiben, die sich auch für die Reparatur von beschädigten Kunststoffrahmen bei Türen und Fenstern eignen. Problemlos und ohne großen Aufwand lassen sich rasch kleinere Löcher, Einkerbungen und Kratzspuren bei Laminat, Parkett und Holz entfernen. Für geölte oder gewachste Korkoberflächen werden ebenfalls Hartwachs-Produkte angeboten. Außerdem ist das Hartwachs zur Oberflächenkorrektur von Küchenmöbeln, Dekorflächen und stark beanspruchten Arbeitsplatten geeignet, denn es gibt Firmen, die das Wachs für geöltes Holz, z. B. Tischplatten, vertreiben. Es sind verschiedene Holztöne im Angebot, für helle, mittelbraune und dunkelbraune Oberflächen von Massivholz. Außerdem kann man das Hartwachs in verschiedenen Farben mit hellen und dunklen Abstufungen bestellen, unter anderem Weiß, Braun, Grün, Anthrazit und Blau.

Das Hartwachs besitzt gute Fließeigenschaften, haftet auf Massivholz, Furnierholz sowie auf Folien- und Kunststoffoberflächen, ist bis ca. 80 °C hitzebeständig und wetterfest. Oftmals sind die Hartwachsstangen miteinander mischbar. Auf diese Weise erreicht man den benötigten Farbton eher, wenn man Ausbesserungen an Holzmöbeln aus Buche, Kirschbaum, Nussbaum oder anderen Holzarten vornehmen will. Außerdem sind Hartwachs-Öle im Angebot, mit denen man kleinere schadhafte Stellen bei Holz- und Korkfußböden behandeln kann. Zuvor muss die betreffende Stelle gesäubert und geglättet werden. Dann trägt man das Öl ein- bis zweimal auf.

Die Anwendung von Hartwachs ist relativ unkompliziert, und online findet man genügend Hinweise und Tipps, die Schritt für Schritt erklärt werden. Meist wird das Wachs nur erhitzt, bis es flüssig ist, und an der beschädigten Stelle verteilt. Es wird empfohlen, zur besseren Haftung des Wachses die Schadstelle bzw. das Loch vorher etwas zu verbreitern und gegebenenfalls die Oberfläche noch zu entfetten. Alle losen Teile müssen vorher entfernt werden. Sobald das eingefüllte Wachs hart geworden ist, beseitigt man das überschüssige Wachs möglichst mit einer noch unbenutzten, scharfen Klinge. Wenn es unbedingt erforderlich ist, kann man anschließend Klarlack über die ausgebesserte Stelle, zum Beispiel vom Parkett, sprühen, doch in der Regel kommt man ohne nachträgliche Lackierung aus. Einige Firmen bieten spezielle Reparatur-Sets an, in denen u. a. Modellier-Spatel, ein Schmelz-Zwerg mit Füllstoffhobel und Schleif-Vlies enthalten sind. Separat sind auch handliche Hartwachs-Schmelzer erhältlich.

Nach den Reparaturen kann man sich online darüber informieren, wie und mit welchen Mitteln man die jeweiligen Oberflächen künftig pflegt und Kratzspuren vermeidet.

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