Fatburner-Diät – clevere Ernährung für die Idealfigur?
Die Fatburner-Diät verfolgt den Gedanken, dass bestimmte Lebensmittel die Fettverbrennung des Körpers positiv beeinflussen und eine Gewichtsreduktion auch ohne Sport oder die Verringerung der Kalorienzufuhr möglich ist.
In der Masse der Angebote hat sich in den letzten Jahren die Fatburner-Diät als eine besonders beliebte Form der Gewichtsreduktion erwiesen. Das mag unter anderem daran liegen, dass diese Form der Ernährung keinem strengen Diätplan folgt, sondern sich vielmehr einen einfachen Grundgedanken zu Nutzen macht.
Die Entwickler der Fatburner-Diät vertreten die Auffassung, dass bestimmte Lebensmittel und Produkte den Stoffwechsel des Körpers positiv beeinflussen. Hierbei wird zwischen natürlichen und künstlichen Fatburnern unterschieden. So wird enzymhaltigen Lebensmitteln, wie Ananas oder Papaya, eine Fett verbrennende Wirkung nachgesagt. Nimmt unser Körper mehr Kalorien am Tag zu sich, als er verbraucht, so wird die überschüssige Energie in Form von Fett gespeichert. Nimmt er weniger Kalorien zu sich, als er benötigt, greift der Körper seine Fettreserven an. Fatburner sollen diesen Prozess positiv beeinflussen, indem sie zum einen den täglichen Kalorienbedarf erhöhen und somit den Abbau der Fettpolster anregen und zum anderen den Stoffwechsel selbst beschleunigen.
Das Prinzip der Fatburner-Diät stößt sowohl bei Medizinern als auch bei Ernährungsexperten auf Skepsis. Grundgedanke der traditionellen Ernährungsphilosophie ist es, dass ein Lebensmittel einen festen Brennwert hat und der Körper eine bestimmte Kalorienanzahl benötigt. Demnach lässt sich eine Gewichtsreduzierung erreichen, indem man dem Körper weniger Kalorien über die Nahrungsaufnahme zuführt und gleichzeitig den Kalorienverbrauch durch Sport erhöht. Die Vertreter der Fatburner-Methode glauben hingegen, dass sich durch die richtigen Lebensmittel auch ohne Sport oder Einschränkung der Kalorienzufuhr eine Fettverbrennung und somit eine Gewichtsreduktion erzielen lassen.
RSS-Feed zum Thema