Wenn man während eines Auslandsurlaubs jobbt, hat dies nicht nur den Vorteil, dass man während der Ferien auch gleich das Geld für die Finanzierung verdienen kann. So wohnt man auch günstig und möglicherweise in ungewöhnlichen Unterkünften wie z. B. Bauernhöfen. Außerdem kommt man direkt mit Einheimischen in Kontakt und kann so besser die Landessprache erlernen und die Kultur und den Alltag abseits des Touristenrummels erleben. Schulabgänger und Studenten können so auch gut einen Einblick in ein mögliches Berufsfeld erlangen.
Ferienjobprogramme existieren in fast allen Ländern. Informationen zu den Angeboten, der möglichen Dauer, den erforderlichen Unterlagen und Gebühren bieten zum Beispiel die Auslandsvertretungen der jeweiligen Länder an. Die Anbieter sind öffentliche Organisationen wie Kirchen und Jugendämter aber auch private. Bei spezialisierten Agenturen kann man sich ebenfalls erkundigen. Manchmal sind in den Programmen auch Sprachkurse enthalten oder die Veranstalter bieten Freizeitgestaltungen an.
Die Jobagebote sind vielfältig: So kann man zum Beispiel in der Gastronomie und Reedereien tätig werden, als Animateur auftreten oder auf Bauernhöfen arbeiten. Ökologisch oder sozial Interessierte können auch an Umwelt- oder Entwicklungsprojekten mitwirken und Naturverbundene als Erntehelfer Bauern unterstützen. Sprachlehrer und Mitarbeiter für Messen und Ausstellungen werden ebenfalls oft gesucht.
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Ferienjobs im Ausland: zum Beispiel als Erntehelfer |