Die Zukunft der Windkraft gilt in Deutschland als gesichert. Die Frage ist nur noch, um welchen Faktor die Branche wachsen wird – und wo. Denn Arbeitsplätze, die von den Produzenten von Windkraft-Anlagen geschaffen werden, gelten als gesichert in eine weite Zukunft. Sie sind gut bezahlt und vor Konkurrenz aus Übersee muss man auch keine Angst haben. Vorteile haben Standorte mit vielen hoch qualifizierten Arbeitnehmern im Norden des Landes. Dort können Bauteile für Windräder nahe bei den Offshore-Anlagen produziert werden.
Die Gewinnung von Strom aus der Energie des Windes ist eine Technologie, die erst seit einigen Jahren im großen Stil eingesetzt wird. Noch vor einer Generation gab es kaum Fachpersonal, das etwas von Bau, Pflege und Wartung der Rotoren verstanden hätte. Jobs in der Windkraft-Branche können nur dort entstehen, wo es auch genug gut ausgebildetes technisches Personal gibt. Diese gut qualifizierten Arbeitnehmer haben auch entsprechend hohe Lohnerwartungen. Windkraft-Anlagen bringen viel Geld in eine Region: Die Konsumenten dieser Energie befinden sich in ganz Deutschland und finanzieren über ihre Stromrechnungen den Ausbau der Windkraft.
Transportwege spielen eine große Rolle in diesem Geschäft. Die Teile der Anlagen müssen vom Ort der Produktion dorthin gebracht werden, wo sie stehen und Energie produzieren sollen. Die sperrigen Rotoren-Blätter und die massiven Türme verursachen einiges an Transport-Aufwand. Deswegen werden sie meist in der Nähe ihres späteren Einsatzortes hergestellt. Anders als bei Solarzellen ist ein Import vom fernen Ausland kaum je lohnenswert. So sind Jobs in der Windenergie-Branche nicht von Billiglohn-Arbeitern in Asien bedroht und wohl für die Zukunft gesichert.
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