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Die Vorteile, wenn man einen Wald kaufen möchte

Neben der Investition in Wohn- oder Geschäftsimmobilien, Aktien oder Edelmetallen gibt es noch die sogenannten grünen Immobilien". Dies beinhaltet Wald-, Acker- und Wiesenflächen."

Bei der Altersvorsorge denken die meisten Anleger an Immobilien, Aktien und Ähnliches. Aber auch das Investieren in Wälder, Äcker oder Wiesen nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Diese sogenannten grünen Immobilien" scheinen auf den ersten Blick nicht sonderlich interessant, aber wenn man genauer hinschaut, dann eröffnen sich dem Investor einige Vorteile. Die meisten Anleger wissen oft gar nicht, dass man ein Waldstück überhaupt kaufen kann. Nach dem vergangenen Börsencrash haben sich viele kleinere Investoren aus dem Aktienmarkt vorläufig zurückgezogen.

Besonders hier werden Wälder interessant. Denn die Investition in ein Stück Wald ist krisensicher. Der Wert des Waldes ist von keiner Währung abhängig, somit kann ein nächster Staatsbankrott oder die Wertminderung einer Währung dieser Anlage nichts anhaben. Im Gegenteil, meistens steigt der Wert von Ackerland oder Forstflächen in Krisenzeiten sogar an. Der nächste Vorteil ist das Besitzrecht. Als Eigentümer kann man über den Wald frei verfügen. Das heißt, man kann ungestört der Jagd nachgehen, spazieren gehen, Kinder spielen lassen, den Weihnachtsbaum besorgen oder gar langfristig Veränderungen planen. Aber so ein Waldstück sorgt nicht nur für die Erholung, sondern wirft jährlich eine regelmäßige Rendite ab. Derzeit handelt es sich dabei um bis zu 4 %, die aus Holzverkauf und Jagdverpachtung stammen könnten. Holz war schon immer ein begehrter Rohstoff und wer sich umsieht, merkt sehr schnell, dass der Bestand immer geringer wird. Dies hat zur Folge, dass die Holzpreise steigen. Noch ein Grund, warum Wälder immer wertvoller werden.

Die Nutzung des eigenen Waldes unterliegt selbstverständlich wie die Nutzung von öffentlichen Wäldern dem "Gesetz zur Erhaltung des Waldes und zur Förderung der Forstwirtschaft", dem sogenannten Bundeswaldgesetz. Dies beinhaltet die Waldpflege, die Aufforstung und den Tierschutz. Mit anderen Worten sollte man immer einen Ausgleich schaffen. So darf man bei der Jagd nur außerhalb der Brunftzeit Tiere töten und die Arterhaltung muss berücksichtigt werden. Beim Holzschlag sollte immer darauf geachtet werden, dass geschlagene Bäume auch wieder ersetzt werden. Aber dies ist auch im eigenen Interesse, da der Wert sonst eher fällt als steigt."

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