Früher konnte jede gesetzliche Krankenkasse ihren Beitrag selbst festlegen, inzwischen wird die Höhe vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Auch das Leistungsspektrum können die Kassen nicht frei wählen, sondern sind dabei an gesetzliche Vorgaben gebunden. Dennoch gibt es nach wie vor gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern. Am deutlichsten machen sich diese bei den Zusatzleistungen und Bonusprogrammen bemerkbar. Bei manchen Krankenversicherungen ist das Angebot hier eher bescheiden oder überhaupt nicht existent, bei anderen dafür umso umfangreicher. Daher sollte man vor der Kassenwahl überlegen, welche Leistungen man gerne in Anspruch nehmen würde. Wer beispielsweise Wert auf alternative Heilmethoden legt, sollte prüfen, welche Anbieter diese in welchem Umfang erstatten. Bei den Bonusprogrammen lohnt es sich, die Prämien zu vergleichen. Diese reichen von Sachgegenständen über Gesundheitskurse und medizinische Zusatzleistungen bis hin zu Beitragsrückerstattungen, die man erhält, wenn man an bestimmten Vorsorgeuntersuchungen teilnimmt.
Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Zusatzbeiträge, die theoretisch jede gesetzliche Krankenkasse von ihren Mitgliedern verlangen darf. Einige tun dies bereits, andere können derzeit noch darauf verzichten. Ob dies dauerhaft so bleiben wird, ist zwar nicht abzusehen, es lohnt sich aber dennoch, einen Kassenwechsel in Erwägung zu ziehen. Je nach Höhe des Zusatzbeitrags kann dieser nämlich durchaus zu einer finanziellen Belastung werden. Wer Sonderleistungen in Anspruch nimmt oder sich an Bonusprogrammen beteiligt, sollte aber prüfen, ob diese auch bei der neuen Kasse verfügbar sind. Ist dies nicht der Fall, sollte man überlegen, ob diese Angebote die Zuzahlung wert sind oder nicht.
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