Ein Motorroller ist ein Zweirad mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von maximal 50 km/h. Dieser hat viele Vorteile. Im Stadtverkehr ist schnelles Vorankommen möglich, und auf Grund der Größe entfällt die Parkplatzsuche meist völlig. Nachteilig sind die geringe Geschwindigkeit sowie das geringe Ladevolumen. Motorroller sind kostengünstiger in der Anschaffung als ein Pkw. Darüber hinaus sind die Unterhaltungs- und Versicherungskosten geringer. Aus diesem Grund ist ein Motorroller für viele junge Menschen nach dem Fahrrad der erste Einstieg in die Verkehrswelt.
Doch eine Kehrseite hat die große Mobilität von Motorrollern. Sie werden verhältnismäßig oft gestohlen. Da die Aufklärungsquote dieser Verbrechen durch die Polizei sehr gering ist, sollte der Halter Vorsichtsmaßnahmen treffen. Zum einen empfiehlt es sich, den Roller nur an belebten und beleuchteten Plätzen zu parken. Das Optimum ist natürlich die heimische Garage. Zum anderen hilft ein Ketten- oder Bügelschloss gegen Diebstahl. Hierbei sollte der Fahrer durchaus etwas mehr Geld in ein Schloss investieren, da die einfachen Modelle vom versierten Dieb mit wenigen Handgriffen und einfachem Werkzeug, beispielsweise einem Seitenschneider, geknackt werden können.
Sollte doch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Diebstahl passiert sein, hilft die richtige Versicherung. Neben der in Deutschland vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung gibt es spezielle Teilkasko-Policen für Motorroller. Diese bieten Schutz vor Diebstahl sowie Umweltschäden wie Brand, Sturm oder Hagel. Die Selbstbeteiligung ist bei Motorrollern relativ gering. Sie wird bei 50-100 Euro angesiedelt. Gerade als Käufer eines neuwertigen Rollers sollte der Abschluss einer solchen Versicherung bedacht werden.
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