Das Festgeld ist eine der beliebtesten Anlageformen. Wer glaubt, dass es sich nur bei großen Beträgen lohnt, der irrt. Bei keiner anderen Anlageform gab es in den letzten Jahren so viele neue Produkte, wie beim Festgeld. Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten Festgeld anzulegen, als Festbetrag über eine definierte Laufzeit, oder als Festgeldkonto, bei dem täglich Geld eingezahlt und abgehoben werden kann. Ersteres ist empfehlenswert, wenn man über eine Summe verfügt, die für eine bestimmte Zeit nicht benötigt wird, Letzteres, wenn man kleinere Beträge ansparen will, aber jederzeit den Zugriff darauf braucht. Bei größeren Summen ist die wohl bekannteste Anlageform das Tagesgeld. Hier wird der Betrag für eine bestimmte Laufzeit an Tagen, fest angelegt und dann mit den Zinsen wieder ausgezahlt. Eine Kündigung vor Ablauf der Frist ist, in der Regel, nicht möglich oder mit Zinsverlusten verbunden. Von dieser Anlageart gibt es auch längerfristige Versionen, wie z. B. Sparbriefe. Deren Laufzeit beträgt mehrere Jahre und es gibt oft einen jährlich gestaffelten Zinssatz. Bei mehreren kleinen Beträgen bietet sich ein Tagesgeldkonto an. Hier kann man täglich Geld einzahlen oder abheben, diese Transaktionen werden über ein Girokonto abgewickelt, das als Referenzkonto angegeben wird. Das Geld ist immer verfügbar und die Zinsen werden täglich berechnet.
Egal, für welche Variante man sich entscheidet, eines haben alle gemeinsam: Das angelegte Geld ist sicher und die Zinsen sind festgeschrieben. Sie haben bei dieser Anlage kein Kapitalrisiko. Da sich in der Finanzwelt alle Geldanlagen in einem Dreieck von Verfügbarkeit, Sicherheit und Zinsertrag bewegen, fällt hier der Zins entsprechend niedriger aus, als bei einer Risiko behafteten Anlageform.
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