Wer einen Kredit aufnimmt, muss dafür natürlich auch Zinsen zahlen. Wie hoch diese ausfallen, ist nicht allgemein festgelegt, sondern wird für jeden Kunden individuell nach bestimmten Kriterien ermittelt. In diese Berechnung effektiver Jahreszins fließen mehrere Faktoren mit ein. Neben der Kredithöhe und der Laufzeit ist vor allem die Bonität des Antragstellers entscheidend. Je besser diese bewertet wird, desto niedrigere Zinsen werden in der Regel veranschlagt. Der Zinssatz steigt also mehr oder weniger proportional mit dem Risiko der Bank. Dabei spielt auch eine Rolle, ob dies der einzige Kredit ist oder ob er Kunde bereits finanziellen Verpflichtungen aus anderen Darlehen nachkommen muss. Eventuell vorhandene Sicherheiten wie eine Lebensversicherung können den Zinssatz wiederum positiv beeinflussen.
Wurden alle relevanten Daten geprüft, legt die Bank zunächst einen Nominalzins für das jeweilige Kreditgeschäft fest. Dabei handelt es sich um den reinen Zinsaufschlag, welcher der Berechnung effektiver Jahreszins zugrunde gelegt wird. In diesem sind neben dem Nominalzins auch sämtliche Kosten für die Kontoführung und den Vertragsabschluss enthalten. Daher sollte man Kredite immer anhand des effektiven Jahreszinses vergleichen, da der Nominalzins alleine nur wenig aussagekräftig ist. In Deutschland muss der Effektivzins in allen Kreditverträgen schriftlich festgehalten sein. Fehlt diese Angabe, sollte man auf keinen Fall unterschreiben. Seriöse Anbieter sollten gut genug mit dem geltenden Recht vertraut sein, um einen dementsprechenden Vertrag zu erstellen. Außerdem verbergen sich hinter scheinbar günstigen Angeboten oft horrende Gebühren, die sich nur schwer wieder zurückfordern lassen, wenn sie erst einmal bezahlt sind.
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