Wer eine Geldanlage einrichten möchte, die für den privaten Finanzplan passend ist, dem steht eine große Auswahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Eine sehr bekannte und weit verbreitete Geldanlage ist das Festgeld- oder Tagesgeldkonto bei Bankhäusern. Diese Geldanlagen versprechen einen festen Zinssatz auf das eingesparte Geld, der meistens jährlich ausgezahlt wird. In der Regel variiert dieser Zinssatz je nach Wirtschaftslage zwischen 1,5 % und 5 % bei Festgeldkonten. Bei Tagesgeldkonten sind es um die 2 % Zinsen, wobei dieser Betrag ebenso abhängig ist von der allgemeinen Wirtschaftslage oder der Situation des Finanzmarktes. Das Geld, welches man bei einer Bank anlegt, wird von dieser an andere Kunden als Kredit vergeben. Daher ist die angebotene Rendite sehr stark vom Wirtschaftswachstum abhängig, allerdings gilt das Bankkonto als besonders krisenfeste Geldanlage. Vor allem große und etablierte Bankhäuser bieten oftmals nicht die höchsten Zinssätze an, dafür aber einen bessern Service als die Konkurrenz durch ein dichtes Filialnetz oder Onlineangebote.
Eine weitere langfristige Geldanlage sind Immobilien. Immobilien haben den Vorteil, dass sie unter gewissen Umständen werthaltig und sogar wertsteigernd sein können, beispielsweise wenn sich das Umfeld des Gebäudes durch Erschließungsmaßnahmen positiv verändert. Die Immobilie hat auch den Vorteil, dass man sie gleich nach Erwerb als Wohngebäude oder zur Vermietung an andere nutzen kann. Deshalb spart man gleichzeitig eventuell anfallende Mietkosten, die man für das Wohnen in einem fremden Objekt zahlen müsste. Allerdings sollte man neben dem Immobilienpreis auch die Nebenkosten der Immobilie im Finanzplan einkalkulieren, da diese je nach Größe des Objektes mehrere hundert Euro im Monat betragen können.
Eine andere Geldanlage sind Aktien und Optionsscheine. Diese Anlagen gelten bei einigen Unternehmen als sicher, allerdings können sich die Werte der Papiere durch wirtschaftliche Fehlentwicklungen oder feindliche Übernahmen der Unternehmen schnell negativ entwickeln. Daher gelten besonders Aktien von großen Unternehmen als sicher, auch wenn sie nur eine geringe Rendite versprechen. Bei der Investition in einen Fond gibt man sein Geld einer Gesellschaft, die den Betrag auf viele Unternehmen einer Branche verteilt. So ist man nicht auf das Geschäftsgeschick einer Firma angewiesen, sondern auf das Wachstum eines Geschäftsfeldes vieler Unternehmen.
In wirtschaftlich schweren Zeiten investieren viele Menschen in Gold und andere werthaltige Edelmetalle, weil diese scheinbar sicher sind vor inflationärem Preisverfall. Gerade nach der Wirtschaftskrise von 2008 ist der Goldpreis immens gewachsen, weil die Nachfrage nach dem Edelmetall stark gestiegen ist. Allerdings kann es sein, dass bei einer weiteren Erholung der Währungsfluktuationen im Speziellen und der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung im Allgemeinen die Nachfrage nach Gold und somit auch der Goldpreis rapide fallen.
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