Tagesgeld ist eine sehr sichere Anlageform, bringt dafür aber nur mäßige Erträge ein. Dabei fallen die Zinsen bei verschiedenen Banken sehr unterschiedlich aus. Bei manchen liegen sie kaum über der Verzinsung eines Sparbuches, bei anderen sind sie deutlich höher. Daher lohnt es sich, die Tagesgeldkonten mehrerer Geldinstitute miteinander zu vergleichen. Dabei sollte man sich allerdings nicht auf den Zinssatz aus Werbeprospekten oder Internetangeboten verlassen, da hier in der Regel der Höchstzins angegeben wird. Dieser wird aber erst ab einer bestimmten Anlagesumme veranschlagt. Wer weniger auf sein Festgeldkonto einzahlt, erhält dafür auch eine geringere Verzinsung. Um den Kapitalertrag realistisch berechnen zu können, muss man also zunächst die für die jeweilige Summe gültigen Zinssätze ermitteln. Das können durchaus mehrere sein, da die Verzinsung bei Festgeldkonten oft gestaffelt ist.
Viele Banken bieten ein Tagesgeldkonto auch für geringe Beträge an, einige verlangen allerdings eine Mindestanlage. Außerdem gibt es Anbieter, bei denen man zwar unabhängig von der Anlagesumme ein Konto eröffnen kann, die Verzinsung aber erst ab einem gewissen Betrag einsetzt. Alternativ zum Tagesgeld kann für Kleinanleger aber auch ein zweites Girokonto interessant sein. Einige Geldinstitute, meist Direktbanken, bieten hier inzwischen attraktive Guthabenzinsen und verlangen keine oder nur geringe Kontoführungsgebühren. Daher sollte man auch solche Angebote in den Vergleich mit einbeziehen, anstatt sich lediglich auf Festgeldkonten zu beschränken. Der Vorteil hierbei ist, dass man keine Filiale aufsuchen muss, um an sein Geld zu gelangen, sondern dieses jederzeit an einem Bankautomaten abheben kann.
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