Online Festgeld ist die Alternative für mehr Zinsen

Banken richten sich bei ihren Konditionen nach dem Leitzins der europäischen Zentralbank. Da dieser derzeit besonders tief ist, sind auch die Sparzinsen niedrig. Selbst bei längerfristigen Anlagen bekommt man nur wenig Zinsen für das gesparte Geld. Ein Vergleich unterschiedlicher Banken lohnt sich natürlich immer. Die eigene Hausbank ist oft die erste Anlaufstelle, allerdings sollten auch andere Angebote in Erwägung gezogen werden. Im Internet können Direktbanken oft deutlich bessere Zinskonditionen bieten. Da keine Filialen finanziert werden müssen, sind diese Banken in der Lage, ihren Kunden mehr Zinsen auf ihre Ersparnisse zu zahlen.

Die Kehrseite dieser Angebote ist die weniger ausgeprägte persönliche Beratung. Oft sind Mitarbeiter von Direktbanken per Telefon, Mail oder Fax erreichbar, der persönliche Kontakt vor Ort bleibt jedoch aus. Wer genau weiß, was er für sein Geld möchte, ist trotzdem an der richtigen Adresse. Die Internetseiten diverser Banken bieten die Möglichkeit, sich über Laufzeiten, Kündbarkeit und Verzinsung zu informieren. Wer das für ihn beste Angebot gefunden hat, kann das schnell und einfach online das entsprechende Formular ausfüllen und bekommt ein paar Tage später Post. Aufgrund des Geldwäschegesetzes müssen Neukunden sich anschließend in einer Postfiliale mit ihrem Personalausweis legitimieren. Anschließend wird das Konto eingerichtet und eine neue Konto- und Kundennummer vergeben. Die Ersparnisse können dann eingezahlt werden und werden laufend verzinst. Sobald die Laufzeit des Festgeld endet, wird der Betrag an das gewählte Referenzkonto zurück überwiesen.

Bei jedem Angebot für Festgelder ist zu beachten, dass eine vorzeitige Kündigung nur unter bestimmten Bedingungen möglich ist und Gebühren kostet.

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