Ein Bluterguss - in der medizinischen Fachsprache auch Hämatom" genannt - ist meist eine harmlose Verletzung, die man sich oft beim Sporteln oder im Haushalt zuzieht. Dabei wird zwar ein Blutgefäß verletzt, es kommt jedoch nicht zu einer offenen Blutung. Stattdessen tritt das Blut unter der Haut in das umliegende Gewebe ein und ist somit von außen als "blauer Fleck" sichtbar. Die Verletzung geht meist mit einer Schwellung der betroffenen Stelle einher. In der Regel verschwindet ein Bluterguss innerhalb weniger Tage von selbst.
Will man einen solchen allerdings vermeiden bzw. gar nicht erst entstehen lassen, helfen altbewährte Hausmittelchen. Dabei gilt zunächst: Die betroffene Stelle ruhigstellen und vor allem kühlen! Dies kann mit kalten Umschlägen - einfach ein Handtuch in kaltes Wasser legen, gründlich auswringen und schließlich auf die verletzte Stelle legen -, Kompressen oder Kühlakkus geschehen. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass Letztere nicht in direkten Kontakt mit der Haut kommen dürfen, da es sonst zu Erfrierungen kommen kann. Deshalb wickelt man das Kühlutensil zusätzlich in ein Tuch und legt es erst dann auf die Verletzung. Aber Vorsicht! Offene Wunden - zum Beispiel bei Knochenbrüchen - dürfen nicht gekühlt werden! In einem solchen Fall sollte man den betreffenden Körperteil ruhigstellen und schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Das Ruhigstellen und die gleichzeitige Kühlung haben den Zweck, die Blutung zu stoppen. Anschließend können entzündungshemmende Salben - beispielsweise Arnika oder Ringelblumensalbe - aufgetragen werden.
In der Regel ist ein Bluterguss harmlos. In manchen Fällen kann er jedoch auch auf eine ernstzunehmende Krankheit hindeuten."
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