Schweißabsonderung ist für den menschlichen Organismus und die Gesundheit sehr wichtig. Zum einen werden dadurch Wasser und Giftstoffe durch die Hautporen ausgeschieden. Zum anderen dient Schwitzen dem Erhalt der lebensnotwendigen Körpertemperatur von durchschnittlich 37 °C.
Häufiges starkes Schwitzen weist dagegen auf eine organische Störung hin. Die Hyperhidrose entsteht durch eine Überfunktion der Schweißdrüsen. Die menschliche Haut besitzt über zwei Millionen Schweißdrüsen, die am stärksten im Stirn-, Handflächen- und Fußsohlenbereich ausgeprägt sind. Eine Überproduktion von Schweiß ist der Auslöser einer Hyperhidrose. Die Schweißdrüsen produzieren dabei einen wärme- oder kälteunabhängigen Schweißausfluss, der sich mengenmäßig nicht mehr kontrollieren lässt.
Starkes Schwitzen kann sehr differierende Auslöser haben. Bei fettleibigen Menschen entstehen Schweißausbrüche viel häufiger. Ferner spielt die Psyche eine nicht unwesentliche Rolle, wenn Stressfaktoren, Angstzustände oder nervöses Gebaren auftreten. Erhöhte Schweißausbrüche finden auch bei einer hormonellen Veränderung wie beispielsweise Wechseljahre oder Schwangerschaft statt. Fieberhafte Krankheiten oder bestimmte Arzneimittel beschleunigen ebenso starkes Schwitzen. Eine weitere Ursache ist eine genetisch bedingte Veranlagung. Eine Hyperhidrose kann auch durch eine Überfunktion der Schilddrüse, Blutzucker, Herz-, Kreislauf- oder Infektionserkrankungen hervorgerufen werden.
Diverse Verhaltensweisen können hilfreich sein, um Schweißausbrüchen vorbeugend entgegenzuwirken. Dazu zählen eine gesunde Ernährungsweise, aktiv Sport treiben oder auf Alkohol und Rauchen verzichten. Mit Akupunktur oder autogenem Training lassen sich die psychischen Ursachen behandeln.
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