Die häufigste Form von Blutkrebs ist die Leukämie, auch Hyperleukozytose genannt. Sie wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts von einem bekannten Arzt einer ebenso bekannten Berliner Klinik entdeckt. Es handelt sich dabei um eine Störung des blutbildenden Systems. Der Betroffene bildet vor allem weiße Blutkörperchen und die Vorstufen derselben, die nicht die eigentliche Leistung erbringen können. Die fehlentwickelten Zellen breiten sich im Rückenmark aus und beeinträchtigen beziehungsweise verdrängen dort die üblichen Vorgänge der Blutbildung. Sie treten aber auch im übrigen Blutkreislauf verstärkt auf. Dabei können sie in wichtige Organe und die Lymphknoten gelangen und diese in Ihrer Funktion beeinträchtigen.
Die Verdrängung der übrigen Blutbestandteile bewirkt die Blutkrebs Symptome: Blutarmut, weil die roten Blutkörperchen fehlen, die den Sauerstoff transportieren. Aber auch die Gerinnung des Blutes wird gestört, wegen der mangelnden Thrombozyten und der fehlenden funktionstüchtigen Erythrozyten. Symptome des Blutkrebses sind daher Blässe, Müdigkeit, Blutungsneigung sowohl als Nasenbluten oder auch als Einblutungen in der Haut auftretend, geschwollene Lymphknoten und Fieberanfälle. Anfälligkeit für Infektionen und Pilzerkrankungen rundet das Bild ab. Die genannten Blutkrebs Symptome sind bei der chronischen Leukämie, die sich eher schleichend entwickelt, am Anfang eher weniger deutlich. Die akute Leukämie dagegen ist eine sofort lebensbedrohliche Krankheit, die die ganze Symptomatik schnell auszubilden pflegt. Der Verdacht auf eine Leukämie-Erkrankung stellt sich häufig aufgrund des Blutbildes, eine Absicherung der Diagnose und Differenzierung der verschiedenen Leukämiearten ergibt sich durch eine Rückenmarkspunktion.
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