Das Nervensystem ist sehr komplex und erstreckt sich über den gesamten menschlichen Körper. Insbesondere im Rückenmark sind sehr viele Nervenfasern enthalten. Sie kommunizieren mit dem Gehirn und steuern dadurch viele wichtige Körperfunktionen. Die motorischen Nerven sorgen beispielsweise dafür, dass Bewegungsimpulse, die das Gehirn sendet, von den Muskeln und Gelenken umgesetzt werden. Sensorische Nerven steuern die Sinne des Menschen und sind somit für Sehen, Schmecken, Hören und Fühlen zuständig. Außerdem senden sie bei Beeinträchtigungen Schmerzreize aus, was in den meisten Fällen sehr sinnvoll ist. Menschen, die unter einer angeborenen Beeinträchtigung des Schmerzzentrums leiden, verletzen sich häufiger und erkennen schwere Erkrankungen später, da durch den Schmerz eines der wichtigsten Warnsignale des Körpers fehlt.
Durch Unfälle, Bandscheibenvorfälle oder falsche Belastungen kann es zu einem erhöhten Druck auf die Nervenfasern kommen, was sich unter anderem durch starke, meist stechende Schmerzen äußern kann. Diese treten allerdings nur auf, sofern sensorische Nerven betroffen sind, zu deren Aufgaben es gehört, Schmerzreize an das Gehirn zu senden. Nicht selten sind hingegen andere Nerven betroffen, die durch deutlich weniger spezifische Symptome auf ihre Beeinträchtigung aufmerksam machen. Das können beispielsweise Kribbeln oder ein gestörtes Wärme-Kälte-Empfinden sein. Im Bereich des Verdauungsapparates führen Nervenschäden oft auch zu Übelkeit und Erbrechen. Diese Beschwerden werden von vielen nicht direkt mit einem eingeklemmten Nerv in Verbindung gebracht. Falls sie häufig oder über einen längeren Zeitraum hinweg auftreten, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen und die Ursachen abklären lassen.
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