Der Mensch hat unzählige Nervenfasern im Körper, die alle verschiedene Funktionen zu erfüllen haben. Diese Fasern - gebündelt zu Nervenbahnen oder auch kurz Nerven - verlaufen von unserem Gehirn entlang der Wirbelsäule und werden durch deren knöchernde Hülle geschützt. Nerven dienen vor allem als eine Art Nachrichtenkabel, ähnlich wie bei einem Telefonkabel. Mit ihrer Hilfe kommuniziert der Körper mit dem Gehirn. Es gibt jeweils spezielle Nervenbahnen für sensorische (schmecken und fühlen), akustische (hören), visuelle (sehen) Reize sowie für den Schmerz. Schmerzen erfüllen eine lebensnotwendige Aufgabe in unserem Körper: Sie sind das Signal für uns, dass etwas nicht stimmt.
Allerdings empfindet man nicht mit jedem Nerv Schmerzen. Ein Hörnerv beispielsweise kann nur akustische Signale aussenden. Aus diesem Grund äußert sich ein eingeklemmter Nerv nicht immer durch Schmerzen. Stattdessen können auch nur die Beweglichkeit (stark) eingeschränkt oder Muskeln entweder verkrampft oder erschlafft sein. Organe können Krankheitsanzeichen aussenden (beispielsweise Übelkeit, Erbrechen etc.) für Krankheiten, die organisch nicht vorliegen. Allgemein ermüdet der Betroffene schnell, lässt in seiner Leistungsfähigkeit nach und kann Erkrankungen schlechter abwehren.
Was ist nun eigentlich ein eingeklemmter Nerv"? Genau genommen kann sich ein Nerv nicht "einklemmen", auch, wenn sich dieser Ausdruck mittlerweile im Volksmund eingebürgert hat. Medizinisch gesehen meint diese Diagnose einen Nerv, der aus einer Vielzahl von Gründen in seiner Funktion beeinträchtigt ist. Meist wird dieser durch die Einnahme von schmerzstillenden und entspannenden Medikamenten, Massagen und Physiotherapie behandelt."
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