Der Staat benötigt Steuern, um seinen vielfältigen Aufgaben nachkommen zu können. Dennoch sind sie für viele Menschen ein Ärgernis, vor allem, wenn sie einen verhältnismäßig hohen Anteil des Einkommens ausmachen. Manche Arbeitnehmer zahlen aber auch zu viel und können über einen Lohnsteuerjahresausgleich eine Steuerrückerstattung erzielen. Darin werden unter anderem die Kosten für Fahrten zur Arbeit berücksichtigt. Dies geschieht in Form einer Kilometerpauschale, bei der es keine Rolle spielt, auch welche Weise man die Strecke bewältigt. Auch die Kosten für Fortbildungen können in der Steuererklärung angegeben werden, sofern diese der Arbeitgeber nicht übernimmt. Spenden an gemeinnützige Organisationen oder politische Parteien können ebenfalls zu einer Steuererstattung führen.
Selbstverständlich können auch Selbstständige diese Ausgaben bei ihrer jährlichen Einkommensteuererklärung angeben. Zusätzlich können sie noch diverse Betriebskosten von der Steuer absetzen. Dazu gehören unter anderem die Miete für ein Büro oder sonstige Arbeitsräume und die Kosten für Arbeitsmaterialien, Briefmarken und Büroartikel. Bei größeren Anschaffungen gibt es diverse Abschreibungszeiträume, sodass diese nicht in einem Jahr in voller Höhe, sondern über mehrere Jahre hinweg in Teilbeträgen von der Steuer abgesetzt werden können. Darüber hinaus gibt es für Unternehmer noch viele weitere Möglichkeiten, um die Steuerlast zu mindern. Da diese für Laien nur schwer zu überblicken sind, lohnt es sich meist, einen Steuerberater aufzusuchen und diesem die Erstellung der Einkommenssteuererklärung zu überlassen. Zum einen verlängert sich dadurch auch die Abgabefrist, zum anderen machen sich die Beratungskosten oft in Form einer geringeren Steuerforderungen bezahlt.
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